© die4travemuender 17.02.2018
Die Travemünder an der Ostküste
(New York-Orlando)-Fähren, Leuchttürme und Moskitos
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vacationrentals.com
Übersicht (geplant)
Nachdem wir uns im vergangenen Jahr im Südwesten mit dem USA Virus infiziert haben, haben wir
auch meine Eltern/Schwiegereltern Ingrid und Joachim, die bereits vor 20 Jahren 6 Wochen Australien
mit dem WoMo bereist haben, mit unseren Erzählungen so begeistert, dass sie uns auf unserer
diesjährigen Tour begleitet haben. Gemeinsam sind wir 2 Wochen in den schleswig-holsteinischen
Herbstferien von New York (New Jersey) nach Orlando mit zwei RV´s von Roadbear an der Küste
entlang gefahren. Da Rentner bekanntlich über mehr Urlaub als Eltern mit schulpflichtigen Kindern
verfügen, sind sie jedoch bereits einige Tage vor uns nach New York vorgeflogen und haben sich die
Stadt angeschaut und als wir zum Ferienende nach Hause fliegen mussten, ging ihre Reise noch für
fast eine ganze Woche weiter nach Las Vegas.
Die Reise an der Ostküste entlang hat uns wahnsinnig gut gefallen, auch wenn sie komplett anders
war als unsere Zeit im Südwesten. Sie war natürlich durch die Jahreszeit deutlich geprägt von kürzeren
Tagen, uns standen täglich weniger helle Stunden zur Durchführung von Aktivitäten zur Verfügung.
Die Abende am Lagerfeuer waren ebenfalls weniger und auch deutlich kürzer. Die Ostküste ist jedoch
so abwechslungsreich und immer von maritimen Fair geprägt, dass wir absolut begeistert waren.
Vom Wetter waren wir mehr als angenehm überrascht, ein Einheimischer auf den Outer Banks hat so
schön gesagt, dass man im Oktober an der Ostküste eine Wundertüte haben kann, von Sommerwetter
bis hin zu Schnee ist alles möglich. Der Wettergott war uns allerdings gut gesonnen und hat uns täglich
Sonnenschein mit Temperaturen bis 28 Grad beschert. Lediglich die frühen Morgen- und die späteren
Abendstunden waren manchmal etwas kühl und feucht. Regen hatten wir an keinem einzigen Tag,
lediglich einmal dunkle Wolken und ein bisschen Wind und Regentropfen in der Nacht.
Auch hat der vorangegangene Hurricane Matthew Einfluss auf unsere Reise gehabt, da einige
Campgrounds von Seiten des Betreibers aufgrund von Schäden und Überflutungen gecancelt
wurden und wir selber aufgrund der vor Ort vorherrschenden Bedingungen einige Campgrounds
umschmeißen mussten. Hierzu könnt ihr dann im Bericht mehr lesen.