Glen Canyon Dam, Page

Tag 17 Von Williams zum Lake Powell

Anreise nach New York 19.07.2015

Wir schlafen heute richtig aus und entscheiden uns gemeinschaftlich gegen den Besuch von Bearizona. Nach einem gemütlichen Frühstück fahren wir gegen 09:30 Uhr wieder on the road. Je dichter wir Page kommen, desto wärmer wird es wieder und desto mehr rote Steine und Felsformationen sind entlang der Strecke zu sehen. Hier sind unheimlich viele Autos mit Boostanhängern unterwegs, Wahnsinn, was hier an Bootstourismus herrscht. In der Ferne taucht dann nach einiger Zeit der Lake Powell auf und die Fahrt über die Glen Canyon Dam Bridge ist für uns wieder einmal sehr beeindruckend, zumal wir vorher wieder für ein riesiges Hausboot auf einem Truck Platz machen müssen. Das blaue Wasser im See ist ein toller Kontrast zu den roten Bergen. Auf dem Wahweap CG bekommen wir die schöne Site A3 mit mega Ausblick und gutem Bewuchs. Wir richten uns häuslich ein und bemerken dabei, dass wir unseren Teppich schön säuberlich aufgerollt auf dem KOA in Williams haben liegen lassen. Naja, mit Schwund ist zu rechnen. Da wir hier volle 3 Tage bleiben, bauen wir auch gleich die Räder auf. Momentan ist es zwar ziemlich heiß, aber durch den leichten Seewind doch gut auszuhalten. Wir fahren mit den Rädern an den Strand und wundern uns, dass uns Dutzende Leute uns zügig entgegenkommen. Als wir uns umdrehen, sehen wir auch warum… Ein Gewitter zieht auf und die dunklen Wolken sehen wirklich bedrohlich aus. Ok, Safety First, wir drehen also auch um und spielen alternativ im Camper bei Sturm, Blitz und Donner einige Runden Uno. Als das Wetter wieder aufklart hält uns aber nichts mehr und das Badevergnügen im Lake Powell startet. Während später Fischstäbchen auf dem Herd brutzeln schallt ein mehrstimmiges deutsches „Hallo“ vor dem Camper und vor uns stehen 2 Paare, die ebenfalls mit 2 gemieteten Graner Wohnmobilen im Südwesten unterwegs sind. Schon witzig, da haben Graners nur 5 Wohnmobile und dann stehen gleich drei auf einmal an einem CG. Auf jeden Fall haben wir uns natürlich einiges zu erzählen und erst die blutgierigen Mosquitos treiben uns in den Camper zurück. Obwohl es ziemlich warm ist, können wir heute gut und unterbrechungsfrei schlafen. Good Night, Lake Powell!